Bei der Vorstellung des Jahresberichtes der Einrichtung bedauerte De Vos, dass es von politischer Seite nach wie vor keine Initiativen gebe, um eine Antwort auf die zahlreichen Klagen im Zusammenhang mit dem schulischen Umfeld zu geben. Diese betreffen u.a. die von den Eltern zu leistenden Zahlungen sowie physische und psychische Gewalt, unter denen viele Kinder leiden.
Der Generaldelegierte für die Rechte des Kindes in der Wallonie und in Brüssel stellte zudem fest, dass Kinder oft zu schnell in Sonderschulen abgeschoben werden.
Weitere Klagen, mit denen De Vos sich konfrontiert sah, betreffen die Armut von Kindern, familiäre Gewalt gegen Kinder und die Missachtung der Rechte ausländischer Minderjähriger.
belga/mh