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Ikea baut in Belgien 120 Arbeitsplätze ab

21.11.201811:3321.11.2018 - 16:34

Der schwedische Möbelkonzern Ikea hat am Mittwoch angekündigt, in Belgien rund 120 Arbeitsplätze streichen zu wollen. Vor allem im Hauptsitz in Zaventem und in den Personalabteilungen der einzelnen belgischen Standorte sollen die Stellen wegfallen. Neue könnten schon bald wieder geschaffen werden.

Das war eine Überraschung am Mittwoch: Ikea will 120 Stellen in Belgien streichen. Geht es Ikea schlecht? Hat die Öffentlichkeit etwas verpasst? "Ganz und gar nicht", sagte Anne-Marie Direckx von der Angestelltengewerkschaft CNE am Mittwochvormittag per Telefon. Gerade war sie auf der Versammlung gewesen, auf der die Unternehmensleitung von Ikea-Belgien den Mitarbeitervertretern die Neuigkeit präsentiert hatte.

"Ikea geht es gut", sagt Direckx. "Ikea hat nicht wirklich mit Problemen zu kämpfen. Sie beklagen sich zwar über rückläufige Kundenzahlen in den Geschäften. Aber das gleicht sich aus durch die Kunden, die den Online-Handel nutzen."

Anpassung an Kundenbedürfnisse

Online bei Ikea einkaufen, das tun tatsächlich immer mehr Menschen. Das ist auch der Grund, warum jetzt die Jobs gestrichen werden sollen. Denn das Unternehmen will sich umstrukturieren, und zwar weltweit. Hin zu mehr Online-Handel, was bedeutet: Ikea muss digitaler werden und seine Logistik verstärken. Rund 30 neue Verkaufspunkte weltweit sollen entstehen. Meist kleinere Zentren, teilweise auch in den Innenstädten, über die der Onlinehandel möglich werden soll.

Warum diese jetzt angekündigte Hinwendung zu mehr Online-Handel nicht schon viel früher geschehen ist, erklärt Thomas Vanbiervliet von der liberalen Gewerkschaft ACLVB wie folgt: "Man hat die Zeichen der Zeit zu spät erkannt, wie man so schön sagt. Das gilt sowohl für den Online-Handel als auch für die Digitalisierung. Man muss sich an den veränderten Markt und die Bedürfnisse der Kunden anpassen."

Vor allem Leitungsetage betroffen

Die 100 bis 120 bedrohten Jobs in Belgien sollen vor allem in der Leitungsetage wegfallen. Einfache Verkäufer oder Lagerarbeiter seien wohl nicht von Jobverlusten bedroht, hieß es am Mittwoch.

Weil sich die Zentrale von Ikea am Standort Zaventem befindet, werden dort dann auch die meisten Stellen wegfallen. Wie viele genau, ist noch nicht klar. Ebenso wenig, wie es genaue Angaben gibt, wie viele Jobs in den anderen sieben Ikea-Standorten in Belgien wegfallen werden.

Renault-Prozedur

Am kommenden Montag wollen sich Unternehmensleitung und Gewerkschaften zu einem ersten Austausch darüber im Rahmen der Renault-Prozedur treffen, die das Vorgehen regelt, wenn es bei einem Unternehmen zu einer Massenentlassung kommt.

Seitens der Unternehmensführung versucht man unterdessen, die ganze Sache so wenig wie möglich zu dramatisieren. Ikeas Belgien-Chefin Catherine Bendayan sagt mit Blick auf die weltweite Umstrukturierung: "Auf der einen Seite werden 7.500 Jobs verschwinden, auf der anderen Seite werden wir gleichzeitig 11.500 neue Jobs weltweit schaffen."

Wie viele Jobs davon in Belgien entstehen könnten, das soll in einer zweijährigen weltweiten Testphase mit dem neuen Online-Konzept herausgefunden werden. Zurzeit beschäftigt Ikea rund 4.300 Mitarbeiter in Belgien.

Kay Wagner

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