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Belgier lieben Hotel Mama

19.11.201809:12

Junge Erwachsene in Belgien ziehen immer später von zu Hause aus. Das zeigt das europäische Statistikamt. Jeder dritte 25- bis 30-jährige Belgier wohnt demnach noch bei seinen Eltern. Und seit ein paar Jahren steigt die Zahl.

Hotel Mama ist bequem und kostengünstig, aber es gibt noch andere Gründe dafür, dass die jungen Leute später ausziehen. Hauptsächlich aus Kostengründen! Experten verweisen auf immer teurere Immobilienpreise und die Tatsache, dass junge Erwachsene heutzutage eine perfekt eingerichtete Wohnung bevorzugen.

Man gibt sich anscheinend nicht mehr schnell mit zusammengewürfelten Secondhand-Möbeln zufrieden. Und neue Möbel kosten Geld. Hinzu kommen Miete, Versicherung etc. Das alles spart man, wenn man noch im Elternhaus wohnt.

In Belgien ist die Zahl der "Hotel Mama"-Bewohner in den letzten acht Jahren sehr stark gestiegen, von 21 auf 32,7 Prozent.

Wie sieht es in anderen Ländern aus?

In Deutschland ist die Situation ähnlich wie in Belgien. In den Niederlanden und in Frankreich hingegen wohnen nur 20 Prozent der jungen Erwachsenen noch bei den Eltern.

Einen sehr großen Unterschied gibt zwischen den skandinavischen und den südeuropäischen Ländern. In Dänemark, Schweden oder Finnland ist es total ungewöhnlich, mit 25 oder 30 Jahren noch zu Hause zu wohnen. In Griechenland, Spanien oder Italien dagegen ist es das Normalste der Welt.

Die Gründe dafür sind auch kulturell bedingt: Die Italiener etwa sind dafür bekannt, ein gemütliches, warmes Nest für ihre Kinder zu schaffen, ein Nest, das man dann auch nur ungern verlässt. Dagegen spielt in Skandinavien der wirtschaftliche Kontext eine Rolle. Da gibt es zum Teil extra Prämien für junge Menschen, die alleine wohnen.

Übrigens: Es sind tatsächlich eher die jungen Männer, die ungern zu Hause ausziehen. Frauen stehen laut der Statistik etwas früher auf eigenen Beinen.

destandaard/lo

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