Wie der für Asyl und Migration zuständige Staatssekretär Theo Francken der Zeitung Het Laatste Nieuws erklärte, würden die Mitarbeiter des Ausländeramts auch an den Wochenenden eingesetzt, um diese Anträge zu bearbeiten. Im Vergleich zu Oktober 2017 sei die Zahl der Anträge um 54 Prozent gestiegen.
Francken sagte, Situationen wie 2015, wo monatlich 4.000 Personen Asyl beantragt hätten, dürften sich nicht wiederholen. Man müsse rasch Maßnahmen ergreifen, um unser Land weniger attraktiv zu machen.
Francken sagte aber nicht, um welche Maßnahmen es sich handelt. Bei den Menschen, die Schutz in Belgien suchen, handelt es sich hauptsächlich um Syrer und Palästinenser.
belga/cd