Der Energiekonzern Engie Electrabel hatte im September angekündigt, von den sieben belgischen Atommeilern könnte im November voraussichtlich nur einer Strom produzieren.
Die Ankündigung hatte in der Föderalregierung und bei den Energieversorgern Panik ausgelöst. Das hatte kurzfristig zu einem starken Anstieg der Strompreise geführt. Anfang Oktober kostete eine Megawattstunde 200 Euro und war damit doppelt so teuer.
Die von Elia und Energieministerin Marie-Christine Marghem angekündigten Maßnahmen zur Sicherstellung der Stromversorgung zeigen offenbar erste Erfolge: Seit Mitte Oktober gehen die Strompreise langsam wieder zurück.
belga/sh