Die drei Parteien haben ein Koaltionspapier für die kommenden sechs Jahre unterzeichnet. Man habe viele gemeinsame Punkte gefunden, auf die sich die Politik in den kommenden Jahren konzentrieren sollte, hieß es anschließend. Darunter Nachhaltigkeit und neue Verkehrskonzepte, hier vor allem der Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur.
Weitere Punkte sind die Unterstützung der Städte und Gemeinden und mehr Bürgerbeteiligung.
Damit ist die Mehrheitsbildung auf Provinzebene in Flandern abgeschlossen. Der große Gewinner ist hier die N-VA, die jetzt in vier von fünf Provinzen zur Mehrheit gehört.
Große Verlierer sind die Sozialisten: Die Sp.a ist nur noch in Westflandern an der Macht beteiligt. Nach den Provinzialratswahlen 2013 regierte sie noch in allen flämischen Provinzen mit.
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