Konkret sollen die FIFA-Inspekteure prüfen, ob das, was in den Bewerbungsunterlagen steht, auch der Realität entspricht. So wird die fünfköpfige Kommission unter anderem die sieben Stadien besichtigen, in denen nach dem Willen der Organisatoren die WM-Spiele ausgerichtet werden sollen, also Antwerpen, Brüssel, Lüttich, Charleroi, Brügge, Gent und Genk.
Gestern wurde die FIFA-Delegation feierlich empfangen durch die drei belgischen FIFA-Botschafter, die Tennisspielerin Justine Henin, Ex-Nationaltorwart Jean-Marie Pfaff und die belgische Fußballlegende Paul Van Himst. Die drei zeigten sich überzeugt von den Erfolgsaussichten der belgisch-niederländischen Kandidatur.
Paul Van Himst machte klar: Wenn Belgien nicht den Zuschlag für die WM 2018 bekomme, dann werde die Weltmeisterschaft wohl nie nach Belgien kommen.
Die Inspektoren sollen am Donnerstag nach Amsterdam weiterreisen.