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De Block will strengeres Alkoholgesetz

19.10.201807:0519.10.2018 - 17:01
Ministerin Maggie De Block
Ministerin Maggie De Block (Bild: Benoit Doppagne/ Belga)

Gesundheitsministerin Maggie De Block legt am Freitag eine Reform der Alkoholgesetzgebung vor. Einem Gesetzentwurf zufolge sollen die Regeln vereinfacht und in einigen Bereichen verschärft werden. Demnach wäre nur noch der Verkauf von Bier oder Wein an Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren erlaubt.

Das neue Gesetz könnte schon zu Beginn kommenden Jahres in Kraft treten. Im Moment gibt es einen ziemlichen Wildwuchs an Regeln, die auch nicht immer kohärent sind.

So ist etwa der Verkauf von Wermut-Getränken an Jugendliche zwischen 16 und 18 erlaubt - das gehört zu den stärkeren alkoholischen Getränken. Doch destillierter Alkohol darf wiederum nicht an diese Altersgruppe verkauft werden. "Zu komplex", beklagte jedenfalls das Gaststättengewerbe.

Deswegen will die föderale Gesundheitsministerin da also ein für alle Mal klarere Regeln festlegen. Und die sehen so aus: Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren darf nur noch Bier oder Wein bzw. Schaumwein verkauft werden. Punkt. Schluss mit Glühwein, Schluss mit Bieren mit Tequila-Geschmack, Schluss mit Alkopops.

Von einem Totalverbot für Alkohol für Jugendliche unter 18 Jahren hat De Block abgesehen. Eben eine solche drastische Maßnahme hatte aber noch der hohe Gesundheitsrat ausdrücklich empfohlen. Das sei keine gute Idee. Alkoholmissbrauch gebe es auch in Ländern, wo bis 18 oder gar bis 21 Jahren ein Alkoholverbot gilt, wird De Block zitiert.

Besser wäre, den präventiven Ansatz zu verstärken und junge Menschen systematischer über die Risiken zu informieren, die mit Alkohol verbunden sind - auch die Eltern hätten hier eine wichtige Rolle zu spielen. Bier und Wein gänzlich für Jugendliche unter 18 zu verbieten, würde aber allenfalls die Attraktivität erhöhen, glaubt De Block.

Hoher Gesundheitsrat fordert Alkoholverbot für alle unter 18

Die Reform der Alkoholgesetzgebung hat einen Streit zwischen Gesundheitsministerin Maggie De Block und dem Hohen Gesundheitsrat entfacht. Laut De Block würde ein komplettes Verbot unter 18 Jugendliche nur noch mehr dazu anstiften, Alkohol zu trinken.

Das sei nicht der Fall, entgegnet der Hohe Gesundheitsrat. Ein Verbot zähle sehr wohl für die jungen Menschen. Außerdem hätte ein Verbot bis 18 auch positive Auswirkungen auf noch jüngere Teenager, die dann ebenfalls erst später mit Alkohol experimentieren würden.

CKK spricht von vertaner Chance

Auch die christliche Krankenkasse reagiert mit Zurückhaltung auf die Reform der Alkoholgesetzgebung, die Gesundheitsministerin Maggie De Block vorgelegt hat. Die Krankenkasse bezeichnet den Vorschlag als verpasste Chance. Ihrer Meinung nach müsste der Verkauf sämtlicher alkoholischer Getränke für Jugendliche unter 18 Jahren verboten werden. Die christliche Krankenkasse weist darauf hin, dass Alkohol negative Folgen für die Entwicklung hat.

Die neutrale Selbstständigengewerkschaft zeigt sich zufrieden mit der Klarstellung DeBlocks. Allerdings seien die Verkäufer keine Polizeibeamten. Bestraft werden dürften nicht nur die Verkäufer, auch die jungen Käufer sollten eine Geldbuße erhalten.

belga/vrt/rop/rasch/km

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