Bei den Cum-Ex-Geschäften haben sich Banken, Aktienhändler und Anleger Steuern erstatten lassen, die sie nie gezahlt haben. Die undurchsichtigen Aktien-Geschäfte galten lange als legales Schlupfloch, werden aber inzwischen als Steuerbetrug verfolgt.
Nach Angaben von Finanzminister Johan Van Overtveldt (N-VA) hat der Fiskus in den letzten drei Jahren durch die Entwicklung einer speziellen Software die Staatskasse vor dem Verlust von 780 Millionen Euro bewahrt. Wie die "Tijd" schreibt gingen der Staatskasse von 2012 bis 2015 aber über 200 Millionen verloren.
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