Es gehe darum, die Stromversorgung in Belgien zu jeder Zeit sicherzustellen. Marghem bestätigte ebenfalls: Deutschland werde Belgien punktuell mit Strom versorgen. Da es noch keine Direktleitungen gibt, muss deutscher Strom über die Niederlande nach Belgien gelangen. Darum gebe es auch mit den Niederlanden sowie mit Frankreich, Luxemburg und der EU-Kommission derzeit Gespräche.
Hierzulande ist derzeit nur einer von sieben Atomreaktoren in Betrieb - alle anderen sind defekt oder werden gewartet. Seit Wochen wird mit dem Einzug des Winters ein bedeutender Stromengpass befürchtet.
dpa/dop
Deutschland muss Strom für Belgien mitproduzieren.
Dann wird es aber höchste Zeit, dem Hambacher Forst zu roden.