Das Planbüro hat untersucht, was passieren würde, wenn es im November sehr kalt würde. Dann könnte es passieren, dass nicht genügend Elektrizität für alle produziert wird. Dadurch könnte in einigen Gemeinden der Strom abgeschaltet werden.
Aber selbst bei einem November wie im vergangenen Jahr, der nicht außergewöhnlich kalt war, wird es nach Berechnungen des Planbüros eng.
Stromengpässe sind gesetzlich geregelt. Pro Jahr darf es nur drei Stunden keinen Strom geben. Das Planbüro geht für dieses Jahr aber von 20 Stunden aus.
Die Verbraucherschutzorganisation Test-Achats hat bereits vor Engpässen und steigenden Preisen gewarnt. Energieministerin Marie-Christine Marghem hatte erwidert, dass nur die Industrie und nicht der Verbraucher zur Kasse gebeten werde.
vrt/km