Wegen unterschiedlicher Mängel liegen zurzeit fünf von sieben Reaktoren in Belgien still.
Nur Tihange 1 und Doel 3 sind im Moment in Betrieb. Im November wird aber auch Tihange 1 für Unterhaltsarbeiten abgeschaltet, sodass dann nur ein einziger Reaktor am Netz sein wird.
Energieministerin Marie-Christine Marghem geht allerdings nicht davon aus, dass die Verbraucher mit höheren Preisen rechnen müssen. Die zu erwartenden Preissteigerungen würden sich auf den Großhandel beziehen und nicht direkt an die Verbraucher weitergereicht, sagte Marghem im Gespräch mit der RTBF. Die meisten der Verträge hätten festgelegte Tarife.
belga/est