Am Morgen konnten daher keine Gefangenentransporte zum Justizpalast stattfinden, auch für die Gerichtssäle stand kein Wachpersonal zur Verfügung.
Die Sicherheitsleute fordern dieselben Aufstiegsmögichkeiten, die ihnen als Angestellte des Justizministriums zustanden. Seit einer Reform im Jahr 2015 gehören sie zum Innenministerium und arbeiten nach demselben Statut wie die Gefängniswärter.
Das Sicherheitspersonal an den Gerichten kämpft seit Einführung dieser Änderung dagegen, bisher ist keine Einigung zustande gekommen.
Erst am vergangenen Mittwoch hatten die Wachleute im Brüsseler Justizpalast gestreikt.
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