Im vergangenen Jahr gingen bei der Vereinigung 70 Akten mit islamfeindlichem Hintergrund ein. In diesem Jahr seien es bereits 90.
Besonders Frauen seien Opfer dieser Diskriminierung, so die VoE in ihrem ersten Jahresbericht für den frankophonen Teil des Landes.
Die Vereinigung arbeitet eng mit Unia, dem Zentrum für Chancengleichheit zusammen.
Islamfeindlichkeit sei ein Belgien sehr verbreitet, erklärte ein Sprecher der Vereinigung. Sie finde unter anderem in den Medien, im Internet, in der Gesellschaft, im Unterrichtswesen und auf dem Arbeitsmarkt ihren Ausdruck.
belga/cd