Das schreibt die Tageszeitung De Tijd. Sie bezieht sich dabei auf eine Stichprobe, die das Ausländeramt im Auftrag von Staatssekretär Theo Francken im Sommer bei über 500 Asylsuchenden durchgeführt hat. Demnach gebrauchte jeder Fünfte falsche Dokumente.
Oftmals wurden auch Lebensgeschichten durch das Flüchtlingskommissariat als unglaubwürdig angesehen. Im vergangenen Jahr beantragten annähernd 20.000 Personen Asyl in Belgien.
belga/cd