Einige Kunstwerke seien nicht einmal in einem Inventar aufgenommen worden, kritisiert "De Tijd". Demnach geht alleine das Außenministerium mit seinen 4.500 Gemälden, Skulpturen und Graphiken professionell mit seinem Kunstbesitz um.
In den anderen öffentlichen Verwaltungen sei dies nicht der Fall. In den meisten Fällen hätten die Behörden gar keine Ahnung vom Wert ihres Kunstbesitzes. Als Beispiel wird das Innenministerium genannt, wo etwa drei Viertel von über hundert Kunstwerken nicht gebraucht wird. Ein 15 Jahre altes Inventar sei zudem unvollständig.
belga/rkr