Die föderale Staatsanwaltschaft bestätigte einen Medienbericht, wonach der 31 Jahre alte russische Staatsbürger zusammen mit dem in Frankreich inhaftierten Clément B. einen Anschlag in Deutschland geplant und dafür Sprengstoff gelagert haben soll.
Clément B. soll demnach auch in Lüttich, Verviers und Antwerpen gelebt und im Verdacht der Mitgliedschaft in einer tschetschenischen Terrorzelle gestanden haben.
Magomed-Ali soll in seiner Wohnung in Berlin 2016 eine erhebliche Menge des gefährlichen Sprengstoffs TATP gelagert haben. Die Anschlagsvorbereitungen seien aber offenbar gestört worden. Magomed-Ali und Clément B. trennten sich, wie es heißt, aus Angst vor Entdeckung.
Der Tschetschene soll zudem dieselbe Moschee in Berlin besucht haben, in der auch der Attentäter vom Weihnachtsmarkt 2016 an der Berliner Gedächtniskirche verkehrte.
rtbf/dpa/rkr