Darin fordern die Gewerkschaften aus Belgien, Portugal, Spanien und Italien die Aktionäre auf, Druck auf die Geschäftsführung auszuüben, um in einem Dialog nach einer Lösung des Konflikts zu suchen.
Die Arbeitnehmervertretungen werfen der Geschäftsführung unter anderem vor, Personalmitglieder einschüchtern zu wollen und mit dem Abbau von Arbeitsplätzen zu drohen. Das zeige, dass die Direktion an echten Verhandlungen nicht interessiert sei.
Die Ryanair-Aktie hat in den letzten zwei Monaten mehr als ein Fünftel ihres Wertes verloren.
Anfang September ist in Rom ein Treffen der europäischen Gewerkschaften des Kabinenpersonals und der Piloten geplant, um gemeinsam einen Forderungskatalog zu erstellen. Sollte Ryanair nicht reagieren, drohen weitere Streiks.
belga/rtbf/est