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Di Antonio: Wallonie hat die Hitzewelle gut gemeistert

09.08.201812:24
Illustrationsbild: Denis Charlet/AFP
Illustrationsbild: Denis Charlet/AFP

Die große Hitzewelle ist seit Mittwoch erst einmal vorbei. Die Wallonie ist damit gut zurechtgekommen. Diese Bilanz zieht der wallonische Umweltminister Carlo Di Antonio, der Donnerstagmorgen Gast in der Sendung "Matin Première" im RTBF-Radio war.

"In der Wallonie sind wir gut mit der Hitzewelle zurechtgekommen." Das ist die Botschaft, die Carlo Di Antonio immer wieder und in verschieden Worten über den Äther brachte. Natürlich habe die Hitzewelle Spuren hinterlassen in Gärten und auf Wiesen, und natürlich bei den Landwirten. "Für sie ist die Situation natürlich nicht sehr einfach", gibt Di Antonio zu. Aber dass die Hitzewelle mittel- oder langfristig Spuren hinterlasse, das glaubt er nicht.

Grund für diese positive Einschätzung ist die gute Organisation, mit der nach Angaben von Di Antonio auf die Hitzewelle reagiert worden ist. Seit Juni sei die Lage schon beobachtet worden, so dass die zuständigen Stellen im Juli bereits vorbereitet waren, als die Hitzewelle begann. "Wir hatten die Gesamtlage gut im Blick, und wir haben zu keiner Zeit Anlass dazu gesehen, sehr strenge Maßnahmen zu ergreifen", so der Minister.

Sehr strenge Maßnahmen – damit meint Di Antonio die doch teilweise drastischen Verbote des Wasserverbrauchs, den einige flämische Gemeinden schon schnell nach Beginn der Hitzewelle ausgesprochen hatten. In der Wallonie habe man so etwas nicht machen müssen. Denn die Wasserversorgung habe immer funktioniert.

Mit ein paar Einschränkungen habe eigentlich immer und überall Wasser zur Verfügung gestanden. Nur in neun Gemeinden mussten zeitweise Verbote für den Gebrauch von Wasser ausgesprochen werden. Nur alle drei Tage durften dort die Gärten bewässert oder die Autos gewaschen werden. "Wir haben keine großen Einschränkungen bei der Wasserausgabe machen müssen. Probleme gab es da nur lokal in einigen Gegenden. Ich denke, dass das gut zeigt, dass die Organisation unserer Wasserversorgung gut funktioniert." Wasser sei auch immer vorhanden gewesen, die Vorratsbecken hätten geliefert. Sogar jetzt noch seien sie in einem Zustand, der nicht besorgniserregend sei.

Mehr als Wassermangel sei kurz mal das Problem gewesen, genug Wasser überall hinzuliefern. Die Hitze habe den Bedarf an Wasser an einigen Orten zeitweilig um 30 Prozent über den Wert der normalen Nachfrage steigen lassen. Diese hohe Nachfrage pünktlich zu befriedigen, das sei eine Herausforderung gewesen, die kurzfristig mal für Schwierigkeiten gesorgt habe. Mehr aber auch nicht.

Zu verdanken sei das gute Management der Hitzewelle dem Krisenstab. Der habe sich in den vergangenen Wochen mehrmals getroffen und zeitnah alles geregelt. "Nächsten Dienstag wird er wieder zusammentreten", sagt Di Antonio. "Alle betroffenen Dienste werden eine Bilanz zur aktuellen Lage ziehen."

Nächsten Dienstag könnte dann eventuell schon das Angelverbot in der Wallonie wieder fallen. Auf den nicht schiffbaren Gewässern war so ein Angelverbot ja ausgesprochen worden, um die Fischbestände zu schützen. Was die Angler übrigens ohne Murren akzeptiert hätten, so Di Antonio.

Klar scheint aber schon jetzt: Das Verbot von Kajak-Fahren auf den Flüssen der Wallonie wird am Dienstag wohl nicht aufgehoben. Die Flüsse haben einfach noch zu wenig Wasser. Für Kajak-Fans wird der Sommer wohl ohne ausgiebige Ausflüge auf den Gewässern der Wallonie zu Ende gehen.

Kay Wagner

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