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Umicore plädiert für Smartphone-Pfand

04.08.201806:17
Batterie-Recycling-Werk Umicore in Hoboken
Recycling-Werk von Umicore in Hoboken (Bild: Dries Luyten/Belga)

Marc Grynberg, der Hauptgeschäftsführer des Materialtechnologie-Unternehmens Umicore, plädiert für ein Pfand auf Smartphones. Das könnte sich seiner Ansicht nach auf bis zu 15 Euro belaufen, sagt Grynberg in einem Interview mit der Zeitung De Tijd. Ziel müsse es sein, die seltenen Metalle, die in diesen Geräten verarbeitet sind, systematischer zu recyclen.

In Smartphones sind allerlei seltene und wertvolle Metalle verarbeitet: Gold, Silber, Palladium oder auch Materialien, die aus dem sogenannten Coltan-Erz gewonnen werden. Die Akkus bestehen dann nochmal aus Kobalt, Nickel, Kupfer und Lithium. All diese Materialien liegen in vielen Haushalten einfach herum, eben im Bauch der alten Geräte. Der Gegenwert dieser schlummernden Schätze wird auf 10 bis 15 Milliarden Euro geschätzt.

Wollen wir in Zukunft aber noch über ausreichend Rohstoffe für die Elektronikindustrie verfügen, dann müssen all diese Materialien dringend recycelt werden, sagt der Chef des belgischen Unternehmens Umicore in De Tijd. Das gehe wohl nur über Anreize. Deswegen sollte man seiner Ansicht nach eben ein Pfand auf Smartphones erheben. Damit das System auch wirklich funktioniert, müsste sich das wohl auf rund 15 Euro belaufen. Der Umicore-Chef denkt da auch an die künftige Produktion von Elektroautos, die die Nachfrage für diese Materialien noch einmal deutlich steigern dürfte.

Umicore war einst auf Bergbau spezialisiert. Inzwischen hat man sich auf Materialtechnologie verlagert. Umicore stellt Stoffe her, die zum Beispiel in Solarzellen oder Abgaskatalysatoren verarbeitet werden.

In gewisser Weise predigt Marc Grynberg aber auch für die eigene Kapelle, da Umicore auch im Bereich des Recyclings von Materialien aktiv ist.

Roger Pint

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