Die europäischen Behörden, die für die Zulassung solcher Präparate zuständig sind, gaben jetzt grünes Licht für die Einführung des Impfstoffs in Belgien. In den USA ist dieses Präparat schon jetzt erhältlich. In Belgien erkranken jährlich rund 600 Frauen an Gebärmutterhals-Krebs. Die Hälfte der Patientinnen stirbt an den Folgen dieser Krebskrankheit. Der neuartige Impfstoff kann vorbeugend über einen Zeitraum von 6 Monaten vor allem bei jungen Frauen mit 3 Injektionen einen Impfschutz bieten. Welche Unkosten die Impfung gegen Gebärmutterhals-Krebs für Patientinnen bedeuten, ist noch unklar. Auch mögliche Rückvergütungen des Impfstoffs durch Krankenversicherer liegen bislang keine Angaben vor.
Impfstoff gegen Gebärmutterhals-Krebs ab 2007 verfügbar
Ab dem kommenden Jahr wird in Belgien zum ersten Mal ein Impfstoff gegen Gebärmutterhals-Krebs verfügbar sein.