Die bis 2030 vorgesehene Höhe der Verteidigungsausgaben von 1,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes sind nach Meinung des Stabschefs unzureichend.
Die Forderung von US-Präsident Donald Trump hinsichtlich einer deutlichen Erhöhung des Verteidigungshaushaltes weist Compernol aber gleichzeitig zurück. Das von Trump vorgelegte Zwei-Prozent-Ziel sei unrealistisch. Im Fall reicher Länder sei die US-Forderung unverhältnismäßig.
In einer instabiler gewordenen Welt stehe die Verteidigung aber zweifellos vor neuen Herausforderungen. Deshalb müsse auch Belgien in Bereichen Ausbildung und Infrastrukturen mehr ausgeben, bilanziert Compernol.
belga/rkr