Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der KU Leuven. Geht es nach der Sozialwissenschaftlerin Bieke Zaman von der KU Leuven, verstecken sich in diversen Computerspielen Elemente, die zum Zocken verleiten.
Als problematisch werden etwa sogenannte Lootboxes, also Beutekisten, genannt. Wie Zaman in der Studie mit 650 Schülerinnen und Schülern zeigt, fühlen sich die Kinder zum Teil unter Druck, diese "Lootboxes" zu erwerben beziehungsweise um die Gegenstände zu spielen, so Zaman. Auf diese Weise vermischten sich zwei Welten - die des normalen Spielens und die des Glücksspiels.
Nach Meinung der Forscher sind die Eltern und die Gesetzgeber gefordert. Spiele zu verbieten hält Zaman aber nicht nur für sinnlos, sondern auch ungünstig.
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