Das ist mehr als im gesamten letzten Jahr, wie der Berufsverband Assuralia meldet. Es gab insgesamt 85.000 Schadensfälle.
Weltweit zeigt sich allerdings ein anderes Bild. Insgesamt waren die Schäden durch Stürme und Überschwemmungen in den ersten sechs Monaten so niedrig wie zuletzt 2005.
Das Jahr 2018 begann mit dem Sturm Eleanor vom 1. bis 5. Januar, der vor allem den Süden des Landes traf. Eleanor verursachte 42 Millionen Euro Schäden. Zwei Wochen später folgte David, vor allem in Flandern, mit Schäden im Umfang von 95 Millionen Euro. Von Ende April bis Anfang Juni gab es immer wieder Unwetter über Belgien, die Schäden in Höhe von insgesamt 50 Millionen auslösten.
Der Sturm David war nach Angaben von Munich Re in Europa der verheerendste mit 1,7 Milliarden Euro Schäden.
belga/km