Die Aschewolke hat bei den belgischen Mobilfunkanbietern für deutlich mehr Umsatz gesorgt.
Weil sie an den Flughäfen festsaßen, haben zehntausende Menschen Zusatzgespräche mit ihren Handys geführt. Dabei fallen im Ausland auch die teuren Roaming-Gebühren an.
Allein der Anbieter Mobistar machte im April pro Tag eine halbe Million Euro mehr Umsatz als gewöhnlich. Bei Base ist die Anzahl Auslandsgespräche um ein Drittel gestiegen. Mobilfunkanbieter Proximus nannte keine Zahlen.
Die Aschewolke habe aber auch hier einen positiven Effekt gehabt, gab ein Sprecher des Unternehmens zu. Auch in anderen Ländern ist der Umsatz der Mobilfunkanbieter wegen der Aschewolke stark gestiegen.
belga/alk - bild:epa