Bei einer Urabstimmung hatten sich die Mitarbeiter überraschend gegen den Inhalt eines ersten von Gewerkschaften und Firmenleitung ausgehandelten Sozialplans ausgesprochen. Daraufhin hatte die Firmenleitung von Inbev mit den Arbeitnehmervertreter am Mittag neue Verhandlungen zur Erstellung eines neuen Sozialplans aufgenommen. Einer der Knackpunkte für die Ablehnung des ersten Textes war das Vorhaben der Direktion von Inbev, Teilzeitbeschäftigten ihre Abfindungen nur teilweise auszuzahlen. Dieses Vorhaben wurde im Sinne der Beschäftigten jetzt abgeändert. Inbev entlässt 37 Mitarbeiter am Hauptsitz in Löwen und versetzt 23 weitere in andere Niederlassungen des Bierbrauers. Insgesamt hat die Firmenleitung die Streichung von über 230 Arbeitsplätzen in Belgien beschlossen.
Inbev-Firmenleitung legt neuen Sozialplan vor
Für die Beschäftigten am Hauptsitz des Brauerei-Giganten Inbev in Löwen, die von geplanten Entlassungen betroffen sind, ist ein neuer Sozialplan vorgelegt worden.