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  • 80 Jahre BRF
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Gesundheit: Belgien hat zu wenige Kernspintomografen

25.06.201816:28

Wer schon einmal einen Termin beim Facharzt vereinbaren wollte, der kennt das Problem: Wenn es nicht wirklich sehr dringend ist, muss man mitunter Wochen warten. Das ist bei Radiologen nicht anders. Wer sich mit einem Kernspintomografen durchleuchten lassen will, der wartet gerne mal mehrere Monate.

Es gibt zwei Lesarten für das Warten. Die eine sagt: Es gibt zu wenige Kernspintomografen ( MRT) in Belgien, die andere sagt, es werden zu viele unnötige MRT-Untersuchungen durchgeführt. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.

In Belgien gibt es 11,7 Kernspintomografen pro eine Million Einwohner, Stand 2015. Damit liegt Belgien tatsächlich unter dem internationalen Durchschnitt. Auch in unseren Nachbarländern gibt es mehr MRT: in Frankreich und den Niederlanden rund 12,5, in Deutschland sind es sogar mehr als 33 MRT pro Million Einwohner.

In der Deutschsprachigen Gemeinschaft gibt es schon seit vielen Jahren einen - in der Klinik St. Vith. Ins Eupener Krankenhaus soll in naher Zukunft ein MRT kommen. Das ist auch eine Schwierigkeit im belgischen Gesundheitswesen: die MRT-Infrastruktur bezahlen Regionen und Gemeinschaften, den Betrieb aber der Föderalstaat. Da wird erst lange diskutiert, wo so ein Gerät hin soll.

Folgen für die Gesundheit der Patienten?

Kritiker sagen: Indirekt hat das Folgen. Ein MRT arbeitet ohne Röntgenstrahlung, ist also körperschonend. Wenn ein MRT nicht zur Verfügung steht, neigen Ärzte dazu, einen Patienten in einen Computertomografen zu legen - auch als CT, beziehungsweise Scanner bekannt. Jedenfalls da, wo es medizinisch möglich ist, wird auf ein CT zurückgegriffen. So ein CT funktioniert auf Basis von Röntgenstrahlen und die sind in einem gewissen Maße gesundheitsschädlich.

Gesundheitsministerin Maggie De Block (OpenVLD) will daher auch, dass die Zahl der Scanner-Untersuchungen sinkt. Das passiert aber nicht. Die Kritiker sagen, die sinkt nicht, weil wir nicht genügend MRT haben.

Mögliche Lösung

Man könnte mehr MRT-Untersuchungen pro Gerät durchführen. Das bedeutet: Rund um die Uhr arbeiten, auch nachts und sonntags. Es gibt Krankenhäuser, die das machen. In Knokke zum Beispiel bekommt man auch kurzfristig einen Termin. Aber nicht jeder kann an die Küste fahren. Außerdem sind Nacht- und Feiertagsarbeit durch die Zuschläge fürs Personal teurer.

Gesundheitsministerin Maggie De Block hat der Zeitung La Libre erklärt, sie wolle durchaus mehr MRT anschaffen, aber nur zusammen mit einem elektronischen System, das vermeiden soll, dass Ärzte unnötige MRT- und vor allem CT-Untersuchungen verschreiben.

libre/okr

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