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Vias: Streckenradare wirken

24.06.201810:4625.06.2018 - 10:35
Radar
Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Autofahrer, die rasen, sind eine der größten Gefahren im Straßenverkehr. Gegen das Rasen sollen Radarkontrollen helfen. Die klassische Blitze am Straßenrand ist ein Modell. Seit ein paar Jahren gibt es aber auch in Belgien den Streckenradar. Das Institut für Verkehrssicherheit hat jetzt eine Bilanz gezogen.

Die Bilanz für den Streckenradar ist ausgesprochen gut. Beim Streckenradar wird die Durchschnittsgeschwindigkeit über eine gewisse Strecke gemessen. Wenn ein Autofahrer die Strecke schneller zurücklegt, als es bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit möglich ist, wird geblitzt. Das System sorgt eher dafür, dass Autofahrer langsamer fahren als eine klassische Blitze.

Bei der klassischen Blitze wird ja oft vor der Blitze gebremst und dann wieder Gas gegeben. Das ist beim Streckenradar nicht möglich. Vias hat festgestellt, dass es auf den Abschnitten mit Streckenradar bis zu 30 Prozent weniger Unfälle gibt und sogar 56 Prozent weniger schwere Unfälle. Bei einer einfachen, festinstallierten Blitze sind es nur 20 Prozent weniger Unfälle mit Toten und Verletzten.

Die Autofahrer fahren also tatsächlich langsamer, die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt. Das hat Vias auf der E40 festgestellt. Dort gibt es zwischen Wetteren und Erpe-Mere über sieben Kilometer den Streckenradar. Er sorgt dafür, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit um fünf km/h sinkt und zwar auf der ganzen Strecke. Zum Vergleich: Bei einer festen Blitze sinkt die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um vier km/h und das auch nur direkt am Standort der Blitze.

Bei den Autofahrern kommt der Streckenradar erstaunlich gut an, wobei es einen großen Unterschied macht, ob man einen flämischen oder einen frankophonen Autofahrer fragt. In Flandern befürworten 75 Prozent das System, im südlichen Landesteil nur knapp 50 Prozent. In Flandern sind die Autofahrer auch eher davon überzeugt, dass der Verkehr durch die Abschnittskontrolle besser fließt und es weniger Staus gibt. Aber allen ist gemein: Die Autofahrer wollen wissen, wo genau die Abschnittskontrolle stattfindet.

Die Abschnittskontrollen können aber nicht überall eingeführt werden. Man braucht einen Abschnitt, wo der Autofahrer zwischendurch nicht abbiegen kann. Das geht also hauptsächlich auf Autobahnen und Regionalstraßen. Und außerdem ist so ein Streckenradar deutlich teurer.

In Flandern hat die Politik auch schon Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen gezogen. Dort hat der Verkehrsminister Ben Weyts angekündigt, Streckenradare massiv auszubauen. Bisher gibt es dort 55 Abschnittskontrollen, die meisten davon auf Regionalstraßen. Jetzt sollen 69 hinzukommen, die meisten davon schon bis Ende nächsten Jahres. In der Wallonie hat Verkehrsminister Carlo Di Antonio zehn neue Blitzen angekündigt. Dabei handelt es sich aber nur um die klassischen fest installierten Blitzen.

meuse/dh/hln/okr

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