Zuvor hatte die Direktion weitere Zusagen gemacht, von denen die sozialistische Gewerkschaft ihre Zusage abhängig gemacht hatte. So sollen langfristig krankgeschriebene Mitarbeiter nach ihrer Genesung in einem Supermarkt nahe an ihrem Wohnort wechseln können. Die Möglichkeiten zur Laufbahnunterbrechung sollen ausgeweitet werden.
Carrefour hatte zugesagt, die Entlassungen in Belgien sozialverträglich zu organisieren. Kalte Entlassungen soll es demnach nicht geben.
Unklar ist, ob der Sozialplan politisch akzeptiert wird. Der föderale Arbeitsminister Kris Peeters ist dafür, sein flämischer Amtskollegen Philippe Muyters dagegen.
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