Die FGTB plädiert für eine Vier-Tage-Woche und will diese Position auch bei den Tarifverhandlungen im Herbst vertreten. Auch die sozialistische Partei PS setzt sich dafür ein, die Arbeitszeit von derzeit 38 Stunden pro Woche zu kürzen.
Die FGTB schlägt eine Übergangsphase vor, in der beispielsweise 35 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Eine andere Möglichkeit sei, erst die Arbeitszeit der älteren Arbeitnehmer zu verringern.
Grundvoraussetzung für die 32-Stunden-Woche sei natürlich, dass das Gehalt nicht gekürzt werde.
belga/km