Das erklärte Bruno Dayez, der Anwalt des Kindermörders, der Zeitschrift Le Vif/L'Express. Dayez sagte, er werde sozusagen als "Sprecher" seines Mandanten einen Brief aufsetzen, der unter anderem Fragen auf Antworten gebe, die sich die Familien der Opfer noch immer stellten.
Dutroux' Bedauern sei nicht gespielt, so Dayez. Dutroux sei sich dessen bewusst, dass er nicht umsonst in Haft sitze.
In dem Interview mit der Zeitschrift beklagte der Anwalt noch einmal die schweren Haftbedingungen für seinen Mandanten. Dieser lebe völlig isoliert in einer kleinen Zelle.
belga/cd