Gegen den Staatssekretär für Mobilität, Etienne Schouppe, wird wegen Insiderhandels ermittelt. Das schreiben heute die Zeitungen "Tijd" und "Standaard".
Schouppe steht im Verdacht, seine Aktien der Bank KBC verkauft zu haben, kurz bevor der Staat das Geldinstitut im Zuge der Finanzkrise retten musste. Daraufhin stürzte damals der Kurs der Aktie ab.
Der belgischen Börsenaufsicht waren seinerzeit verdächtige Transaktionen aufgefallen.
Schouppe streitet die Vorwürfe ab und bezeichnet seinen Börsenhandel als aktive Verwaltung seines Vermögens.
belga/okr