Das geht aus neuen Zahlen des belgischen Statistikinstituts Statbel hervor. Vor zehn Jahren waren es noch unter 15 Prozent.
Ein Indiz für die in Belgien herrschende Armut ist, dass immer mehr Menschen zu Nahrungsmittelbanken gehen, um sich mit dem Notwendigsten zu versorgen.
Vor allem bei jungen Menschen ist das Armutsrisiko in den letzten Jahren gestiegen. Das größte Risiko, in Armut zu geraten, haben Arbeitslose, alleinerziehende Eltern und Menschen mit einem geringen Bildungsstand.
belga/vrt/est