Bei Flexi-Jobbern handelt es sich um geringfügig Beschäftigte, die in einem begrenzten Rahmen keine Steuern und Soziallasten auf ihre Einkünfte zahlen müssen.
Das System der Flexi-Jobs gibt es seit zwei Jahren im Horecasektor. Seit Beginn des Jahres dürfen auch andere Branchen Flexi-Jobs vergeben. Laut Statistik nutzen vor allem Rentner sie, um ihre Altersbezüge aufzubessern.
Kritiker sehen in Flexi-Jobbern eine unlautere Konkurrenz zu regulär Beschäftigten. Diese Kritik weist Staatssekretär de Backer zurück. Es gebe durch das System nicht weniger regulär Beschäftigte. Daher könnten Flexi-Jobs auf weitere Branchen ausgeweitet werden.
vrt/okr