Der Konzern muss aber eine Reihe von Geschäftstätigkeiten abgeben, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Unter anderem will ArcelorMittal die Stahlwerke in Lüttich und Dudelange verkaufen.
ArcelorMittal mit Sitz in Luxemburg hatte im vorigen Jahr den Zuschlag von der italienischen Regierung bekommen. Das Geschäft hat ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro.
Der Stahlsektor ist eine Schlüsselbranche in der EU - mit 360.000 Beschäftigten an mehr als 500 Produktionsstandorten.
Die Branche steht seit geraumer Zeit wegen Billigimporten etwa aus China unter Druck. US-Präsident Donald Trump droht der EU zudem damit, zusätzliche Zölle auf Stahlimporte zu erheben.
belga/dlf/dpa/km