Jetzt prüft der Branchenverband Febelfin, ob es möglich ist, Bankbeschäftigte in den Sozialsektor zu überführen. Weil sich der Sozialsektor zunehmend professionalisiere, würden dort mehr Mitarbeiter mit Kompetenzen im Finanzbereich benötigt. Ein entsprechendes Pilotprojekt habe man nun gestartet, erklärt ein Sprecher von Febelfin.
Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Bankfilialen hierzulande mehr als halbiert. Zuletzt war die ING-Bank wegen einer besonderen Altersregelung in die Kritik geraten. Dort konnten Mitarbeiter über 55 Jahren freiwillig zu Hause bleiben und trotzdem einen Großteil ihres Lohns erhalten.
vrt/okr