Im letzten Jahr flossen durch die Steuer rund fünf Millionen Euro in die Staatskasse. Im Haushalt 2017 waren aber Einnahmen von 500 Millionen Euro erwartet worden.
In einer ersten Reaktion sagte Finanzminister Johan Van Overtveldt, durch die geringeren Einnahmen werde kein Loch in der Staatskasse entstehen. Ein Ziel der Kaiman-Steuer sei gewesen, die Belgier davon abzubringen, Geld in Steuerparadiesen anzulegen. Dadurch würden andere Steuereinnahmen auf Vermögen in Belgien steigen.
belga/rtbf/est