Ein Sprecher der christlichen Krankenkasse sagte, dass die Ausgaben im vergangenen Jahr 267 Millionen Euro über den Vorhersagen gelegen hätten. Die von Gesundheitsministerin Maggie De Block getroffenen Absprachen mit dem Pharmasektor liefen ins Leere.
Die höheren Ausgaben für Arzneien gingen zu Lasten anderer Bereiche, wie etwa der häuslichen Pflege. Der Sprecher der Krankenkasse kritisierte, dass der Markt derzeit durch viele neue, vielfach teure Arzneien gekennzeichnet sei. Dabei sei der klinische Mehrwert noch relativ unsicher.
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