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  • 80 Jahre BRF
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Belgische Familien noch nie so hoch verschuldet

11.04.201809:10
Hausschlüssel
Illustrationsbild: Jonas Hamers/Belga

Privathaushalte nehmen immer mehr Kredite auf. Meistens geht es um eine eigene Wohnung oder ein Haus, seltener um ein neues Auto.

Der weltweite Schuldenberg wächst. Ende letzten Jahres betrug er rund 237.000 Milliarden Dollar. 70.000 Milliarden Dollar mehr als noch vor zehn Jahren. Das bedeutet, dass im Durchschnitt jeder Mensch weltweit 31.000 Dollar Schulden hat - drei mal mehr als er im Jahr produziert. Das zeigt eine Studie des Internationalen Währungsfonds IWF.

Berechnet wird der Schuldenberg anhand von Zahlen zu Staatsschulden, Krediten von Unternehmen und Banken und Schulden von privaten Haushalten. Vor allem Privatleute haben immer mehr Schulden. Das gilt überall auf der Welt.

Laut IWF sind die Schulden in Belgien im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt höher als nie zuvor. Ähnlich ist es in Frankreich und Luxemburg.

Kredite wofür?

Meistens nehmen die Belgier Geld für den Kauf oder Bau einer eigenen Wohnung oder eines Haus auf, seltener für ein neues Auto. Laut den Ökonomen fällt dabei auf, dass generell in Europa die Schulden von Privathaushalten seit dem Höhepunkt der Finanzkrise 2010 gesunken sind. In Belgien gilt das aber nicht.

Das liegt anscheinend daran, dass die Immobilienpreise bei uns schneller steigen als sonst wo in Europa. Das merkt man auch im ostbelgischen Grenzgebiet: Bezahlbare Immobilien für junge Familien sind Mangelware. Vielen bleibt nur der Weg zur Bank, um sich Geld zu leihen.

Volle Sparbücher

Die Belgier sind gleichzeitig groß darin, ihr Geld auf dem Sparkonto zu bunkern. Eine Erklärung dafür ist, dass das Geld ungleich verteilt ist. Die Haushalte, die Geld auf Seite legen können, sind nicht die, die Geld aufnehmen müssen, um ihr Haus zu bezahlen.

Denn: Einerseits sind alle ausstehenden belgischen Hypothekenkredite zusammen rund 220 Milliarden Euro wert, andererseits liegen auf den Sparkonten rund 260 Milliarden Euro.

Noch kein Grund zur Sorge

Schulden gehören zu unserem Wirtschaftssystem dazu. Problematisch wird die Lage, wenn sie nicht zurückgezahlt werden. Experten zufolge ist das Risiko im Moment nicht so hoch, weil die Weltwirtschaft sich gerade im Aufwind befindet.

Andererseits müssen wir laut Wirtschaftswissenschaftlern trotzdem vorsichtig sein. Besonders weil die Schulden belgischer Haushalte in den letzten Jahren schneller gestiegen sind als in den meisten anderen europäischen Staaten. Wenn das noch ein paar Jahre so weiter geht, wird es problematisch, sagt auch die Nationalbank.

ake/jp

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