Er bestritt allerdings, dass seine Entscheidung etwas mit der Affäre zu tun habe. Vielmehr nannte er eine gewisse Amtsmüdigkeit als Grund. Der Posten des Verteidigungsministers sei mit einem dichten Pflichtprogramm und viel Prunk verbunden. Dies setze eine gewisse Frische voraus, die sich nicht mit einer langen Amtszeit in Einklang bringe lasse, so Vandeput.
Vandeput sagte außerdem erstmals in der Öffentlichkeit, dass das Angebot des französischen Herstellers Dassault zur Lieferung des Nachfolgemodells für die belgischen F-16-Kampfjets noch nicht endgültig vom Tisch sei. Möglicherweise werde das Angebot noch einmal geprüft.
belga/sh