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F-16: Experte spricht von "Sturm im Wasserglas"

21.03.201815:51
F-16-Kampfflugzeug der belgischen Armee (Archivbild: Eric Lalmand/Belga)
Illustrationsbild: Eric Lalmand/Belga

Es ist das Aufregerthema der Woche: Die Armee soll dem Verteidigungsminister einen Bericht vorenthalten haben, der besagt, dass die F-16-Kampfflugzeuge länger fliegen können als bisher gedacht. Jetzt relativiert eine Zeitung aber den Inhalt des Berichts.

Die Zeitung De Morgen zitiert einen Experten des Thinktanks Egmont Institut. Der sagt, dass es sich bei dem Wirbel um den Inhalt des Berichts um einen Sturm im Wasserglas handle. Die F-16 länger in Dienst zu halten, sei eher Theorie und fern von dem, was praktisch sinnvoll ist. Lockheed Martin, das ist der Hersteller der F-16, hatte den Bericht letztes Jahr verfasst.

Wenn man den Bericht genau liest, dann stelle man fest, dass sich die Dienstzeitverlängerung vor allem auf die äußere Hülle des Flugzeugs bezieht, also das Chassis. Die Technik, die da drin steckt, ist ausgenommen. Ob die aber auch noch weitere sechs Jahre durchhält oder eben noch weitere Wartungskosten verursacht, sei noch eine ganz andere Frage. Von daher sei es zu simpel zu sagen, dass man die Flugzeuge einfach weiter benutzen kann.

Die F-16 wurde ursprünglich für den Luftkampf entwickelt. Bei diesen harschen Flugmanövern wirken sehr starke Beschleunigungskräfte auf das Flugzeug und die lassen das Material altern. Allerdings wurden die belgischen F-16 vorwiegend als Bomber eingesetzt. Dabei wird das Material weit weniger in Anspruch genommen und daher rührt auch die Berechnung, dass die belgischen Jets länger fliegen könnten.

Gegenargumente

Gegen die F-16 spricht zum einen der Stand der Technik. Die Jets wurden in den 70er Jahren entwickelt. Die Rüstungsindustrie hat sich weiterentwickelt. Es ist also anzunehmen, dass die F-16 heute ein leichteres Ziel für einen Feind ist also noch vor einigen Jahren.

Ein anderer Grund ist der Wartungsvertrag. Gewartet werden die F-16 nämlich vom US-Militär. Wenn nun die Dienstzeit verlängert wird, erlischt der Vertrag. Die USA halten nämlich nichts davon, Flugzeuge über ihre geplante Dienstzeit hinaus weiter zu fliegen. Belgien würde damit international einen Sonderweg gehen, weil das aktuell kein anderer Staat macht.

Armeevertreter: "Nichts Konkretes"

Bleibt die Frage: Warum hat das Militär den Bericht über die Dienstzeitverlängerung nicht dem Minister weitergegeben? Offiziell gibt es dazu keine Stellungnahme. De Morgen zitiert einen Armeevertreter, der namentlich nicht genannt wird, der sagt, dass der Bericht von Lockheed Martin eigentlich nichts Konkretes aussage.

Die Frage, ob man die F-16 noch ein paar Jahre länger nutzt, gebe es seit Jahren. Von daher habe man das Papier als zu unpräzise eingestuft, um es weiterzuleiten. Aber hinterher sei man immer schlauer.

morgen/okr/km

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