Dies, obwohl die Gewerkschaften damit nicht einverstanden sind. Der Sender hatte im September vergangenen Jahres im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen den Abbau von 100 Stellen bekanntgegeben. In der ersten Phase der Renault-Prozedur setzen sich Direktion und Gewerkschaft an einen Tisch, um nach Auswegen zu suchen. Bislang konnte die Zahl der Jobs, die verloren gehe, von 105 auf 87 reduziert werden.
Die Direktion hat nun die zweite Phase eingeleitet, bei der es darum geht, über einen Sozialplan zu verhandeln. Von dem Stellenabbau werden vor allem die Redaktion, die Produktion und die Verwaltung des Unternehmens betroffen sein.
belga/cd