Wie Dominique Michel, Direktor des Einzelhandelsverbandes Comeos, der Zeitung La Libre Belgique erklärte, gingen dadurch in Belgien 16.000 Jobs verloren.
Die Einkäufe, die von Belgiern in Nachbarländern getätigt würden, hätten seit 2009 jährlich um mehr als drei Prozent zugenommen. Dies nehme problematische Ausmaße an, so Comeos.
So seien die Umstrukturierungen bei Carrefour nicht verwunderlich. 2016 sei der Umsatz in der Lebensmittelbranche in Belgien gesunken. Paradoxerweise würden jährlich 2.000 neue Stellen im Einzelhandel geschaffen.
belga/cd
hm, viele gehen wohl auch dort einkaufen und lassen ihr Geld dort wo es meines Erachtens nach billiger ist, ganz besonders was Lebensmittel betrifft. Ok es gibt diese Produkte die ich im Ausland kaufe auch hier aber eben der Preis macht den Unterschied, denn hier kostet so einiges ums doppelte bis dreifache mehr - also bleibe ich dabei und geh ins benachbarte Ausland und hab schlussendlich dann auch mehr im Einkaufswagen und unter anderem sind auch viele darauf angewiesen zu sparen wo sie nur können weil sie keine andere Wahl haben.
Wenn alle ihre Einkäufe im Ausland tätigen, womit finanzieren wir dann unsere Sozialsicherheit, unsere Pensionen, unsere Straßen, usw. Das sollten wir auch bedenken und nicht nach dem Motto "Geiz ist geil" handeln.
Was ist daran so schlimm im Ausland einzukaufen und Preisvorteile zu nutzen ? Das tut doch jeder. Es kommen ja auch Leute nach Belgien einkaufen. Ein objektives Bild könnte man sich machen, wenn man wüsste wieviel ausländische Kunden in Belgien ausgeben. Vielleicht kennt einer die Zahlen.