Aus Verärgerung über die ständigen Personalengpässe wollen die Beamten im Strafvollzug zunächst zwei Stunden pro Tag weniger arbeiten. Für nächsten Freitag droht möglicherweise ein 24-stündiger Streik.
Die Gewerkschaften werfen Minister Geens vor, seine im Mai 2016 gemachten Zusagen nicht einzuhalten. Das Justizministerium hat die Darstellung der Gewerkschaften zurückgewiesen. Im vergangenen Jahr seien bereits über 580 neue Gefängniswärter angeworben worden.
belga/rkr