In der Nähe des Bahnhofes Schaerbeek hatte ein Baukran bei Arbeiten die unterirdische Gasleitung touchiert. Weil die Leitung draußen an der Luft liegt, bestand nach Angaben der Hilfskräfte keine Explosionsgefahr, wohl aber Brandgefahr.
Die Polizei richtete eine Sicherheitszone ein und riegelte die Unglücksstelle weiträumig ab. Mittlerweile ist die Sperrung aber wieder aufgehoben. Auch der Zugverkehr zwischen dem Brüsseler Südbahnhof und Jette wurde inzwischen wiederaufgenommen.
Der Bauunternehmer hat mit dem Einsatz des Krans gegen eine gesetzliche Auflage verstoßen: Arbeiten mit schweren Geräten sind in der Nähe von Gasleitungen verboten.
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