Bei dem Angreifer handelt sich um einen 28-jährigen Afghanen, der sich legal in Belgien aufhält. Der Mann soll ernste psychische Probleme haben. Anzeichen für eine Radikalisierung hat die Staatswaltschaft bei dem Mann nicht gefunden. Ein versuchter Terroranschlag wird deshalb ausgeschlossen.
Zwei Beamte der Bahnpolizei hatten Dienstag Abend in der Halle des Sint-Pieters-Bahnhofes einen Mann niedergeschossen. Er war mit einem Messer auf sie losgegangen. Daraufhin gaben die Polizisten zwei Schüsse ab, eine Kugel traf den Angreifer und verletzte ihn schwer. Mittlerweile ist er außer Lebensgefahr, konnte aber noch nicht verhört werden.
Innenminister Jan Jambon (N-VA) hat sich nach dem Vorfall hinter die Polizisten gestellt. Sie hätten sich richtig verhalten und getan, was nötig war.