Der Anwalt Djalalis teilte am Montag mit, es sei zu befürchten, dass der Arzt bald sterben werde. Jede medizinische Hilfe werde dem 46-Jährigen verweigert.
Der Professor für Notfall-Medizin sitzt seit mittlerweile zwei Jahren in einem iranischen Gefängnis. Während eines Heimatbesuchs, wo er an einem Kongress teilnahm, war Djalali festgenommen und im November wegen angeblicher Spionage zum Tode verurteilt worden.
International hat das Urteil scharfe Proteste ausgelöst. Namhafte Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland sowie auch die belgische Regierung haben sich an Teheran gewandt, um für Djalali einzutreten.
belga/vrt/mh