Das Berufungsgericht hatte geurteilt, dass nicht ausreichend geprüft worden sei, ob dem Mann bei der Rückkehr in seine Heimat nicht die Folter drohe. Laut Francken geht die Rechtssprechung in Belgien bei dem Thema weit auseinander. Er verstehe nicht, weshalb das Berufungsgericht den Sudanesen freigelassen habe.
Francken hat seine Asylpolitik beim Neujahrsempfang seiner Partei, der N-VA, am Freitag noch einmal verteidigt. Der Kritik des CD&V-Vorsitzenden, Beke, hielt er entgegen, dass die Christdemokraten in anderen europäischen Ländern dieselbe Politik verfolgten.
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