Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (53 Prozent) geht davon aus, dass ihre Wirtschaftsleistung steigt. Knapp ein Drittel (35 Prozent) will dieses Jahr investieren.
Jedes vierte Unternehmen will neue Mitarbeiter einstellen. Vor einem halben Jahr war es nur jedes zehnte Unternehmen. Nur der Banken- und Energiesektor rechnet nicht mit Personalzuwachs.
Jobs gebe es in Belgien genug, sagte FEB-Chef Pieter Timmermans. Die Herausforderung sei nun, die Stellen auch zu besetzen. Vor allem in technischen Berufen seien Kandidaten rar gesät.
Timmermans plädiert dafür, das Unterrichtswesen zu reformieren, damit es besser den Anforderungen des Arbeitsmarkts entgegen kommt. Außerdem müssten die Arbeitgeber ihre Ansprüche herunterschrauben. Arbeitnehmer sollten aktiver bei der Jobsuche vorgehen. Sie sollten sich in anderen Branchen und in anderen Regionen umsehen.
rtbf/belga/km