Die Arbeiter der Opel-Niederlassung in Antwerpen können bereits mit 50 Jahren in Frühpension gehen. Das schreibt die Zeitung "Gazet van Antwerpen" heute. Bisher hatte es geheißen, die Arbeiter könnten mit 52 in Frühpension gehen.
Durch die Herabsetzung der Altersgrenze können 640 der 2.600 Arbeitnehmer in den vorzeitigen Ruhestand gehen. Ziel ist es, ihre Chancen zu erhöhen, einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Es sei nicht so, dass Frühpensionierte per Definition nicht mehr arbeiten gehen dürfen, so der Kabinettschef von Arbeitsministerin Milquet, Peter Vansintjan, im flämischen Rundfunk.
Bis sie 58 sind, können sie sich als Arbeitssuchende dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen.
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